RÄUME FÜR BILDUNG UND BEGEGNUNG

Mit OIKOS Bildungs- und Begegnungsräume für alle entwickeln

Die Bildungsangebote und -aufgaben der Ev. Landeskirche in Württemberg sind unverzichtbare Bestandteile im gesellschaftlichen Leben. In Kirchenbezirken und -gemeinden gibt es umfang-reiche Angebote für Kinder, Jugendliche, Ältere, Familien, Frauen, Männer und diverse Personen. Der von der Landeskirche angestoßene Prozess Bildungsgesamtplanung will zusammen mit den Akteuren diese Angebote im Wandel gesellschaftlicher Veränderungen und zukünftiger Ressourcen unserer Kirche schärfen und aktualisieren. Parallel dazu verändern sich durch den landeskirchenweiten Immobilienentwicklungsprozess OIKOS die Strukturen vorhandener Bildungs- und Begegnungsorte.

 

OIKOS und der Prozess Bildungsgesamtplanung müssen also Hand-in-Hand gehen: denn ohne attraktive Bildungsangebote erreichen wir die Menschen nicht und ohne passende Bildungsräume fehlen uns gute Orte für gute Bildung und Begegnung.

 

OIKOS verfolgt eine effektivere und wirtschaftlichere Nutzung kirchlicher Immobilien, verbunden mit dem Ziel der Klimaneutralität unserer Gebäude. Kirchenbezirke und -gemeinden entwickeln unter dieser Prämisse ihren ZUKUNFT KIRCHENRAUM und damit auch ihren ZUKUNFT BILDUNGS-RAUM in der Kommune und im Quartier.


Der kirchliche ZUKUNFT BILDUNGSRAUM entsteht im Zusammenspiel von:

1. Angebote und Formate, die sich an den Bedarfen der Menschen ausrichten

2. Vernetzung in Ökumene, mit Kommune und Gesellschaft für Gebäude- und Raumkooperationen

3. Entwicklung flexibler Raum- und Nutzungskonzepte

4. Bereitstellung einladender und bedarfsorientierter Räume für Bildung und Begegnung, als Zukunftsräume für kreatives und kollaboratives Lernen

Diese 4 Faktoren sollten bei der Entwicklung einer zukünftigen Immobilienstrategie der Kirchenbezirke und -gemeinden in einem Pflichtenheft aufgehen. Nicht nur aus finanzieller Perspektive ist es empfehlenswert dabei den Themenfeldern Kooperation und Flexibilität einen hohen Stellenwert einzuräumen.


Zum einen gilt, dass kirchliche Räume nicht nur durch eigene Angebote bespielt werden oder andersherum diese nicht nur in kirchlichen Räumen stattfinden müssen. Kooperationen sind mit Kommunen, im Quartier, mit Vereinen, mit Partnerkirchen und mit freien Bildungsanbietern gut vorstellbar. Neben nachhaltigen Aspekten erreichen wir so auch eine gute Vernetzung in die gesellschaftlichen Strukturen und Anforderungen vor Ort.

 

Zum zweiten erhöhen flexible Raumkonzepte die Nutzbarkeit und Auslastung. Damit dies gelingt, empfiehlt es sich im Vorfeld mögliche Bedarfe an die Räume zu definieren. Beispielhaft hier einige Fragestellungen:

  • Wie finden wir heraus, für welche Themen sich die Menschen im Quartier engagieren wollen? 

Stichworte: Aktivierende Befragung 

 

  • Welche Themenfelder sind gefragt und welche Raumkonzepte benötigen diese?

Stichworte: Kreativworkshop, Senioren-/Jugendgruppen, interreligiöse Begegnung, Quartierscafé, Kinder- und Familienzentren, Tagespflege

 

  • Ist der Raum für diese Zielgruppen gut erreichbar?

Stichworte: Barrierefreiheit, ÖPNV, Parkplätze

 

  • Ist der Raum hinsichtlich der technischen Anforderungen konzipiert?

Stichworte: Beamer, Verdunklung

 

  • Entspricht die Raumgröße den erwartbaren Besucherzahlen?

Stichworte: Vortrag, Weiterbildungsgruppen

 

  • Spricht die Raumatmosphäre die jeweiligen Zielgruppen an?

Stichworte: Farbgebung, Beleuchtung, Ausstattung

 

  • Kann der Raum zügig und flexibel umgestaltet werden?

Stichworte: Angrenzender Stuhlraum, mobiles Mobiliar

Auch in der Zukunft gehören gute Bildungs- und Begegnungsangebote für das gesellschaftliche Miteinander zum Kern unserer kirchlichen Aufgaben. Bieten wir also dazu den passenden Raum.

 

OIKOS ist deshalb Partner beim Prozess Bildungsgesamtplanung und unterstützt Verantwortliche bei der Entwicklung der passenden Lösungen.


Kontakte und weitere Informationen

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